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   VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20   

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VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20 (https://dejure.org/2020,8053)
VG Hamburg, Entscheidung vom 20.04.2020 - 9 E 1699/20 (https://dejure.org/2020,8053)
VG Hamburg, Entscheidung vom 20. April 2020 - 9 E 1699/20 (https://dejure.org/2020,8053)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Es können aber auch (sonstige) Dritte ("Nichtstörer") Adressaten von Maßnahmen sein, beispielsweise um sie vor Ansteckung zu schützen (BVerwG, Urt. v. 22.3.2012, 3 C 16/11, juris Rn. 24 ff. m.w.N.).
  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Allerdings dient die Maßnahme mit der Verhinderung der weiteren Verbreitung von Covid-19 dem nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG grundgesetzlich gebotenen Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit und damit überragend gewichtigen Gründen des Gemeinwohls (zur Voraussetzung von gewichtigen Gemeinwohlgründen zur Rechtfertigung von Eingriffen in Art. 12 Abs. 1 GG s. nur BVerfG, Beschl. v. 19.7.2000, 1 BvR 539/96, juris Rn. 63 f. m.w.N.; Urt. v. 28.3.2006, 1 BvR 1054/01, juris Rn. 94; Beschl. v. 14.10.2008, 1 BvR 928/08, juris Rn. 24).
  • BVerfG, 19.07.2000 - 1 BvR 539/96

    Rechtmäßigkeit des baden-württembergischen Spielbankenrechts

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Allerdings dient die Maßnahme mit der Verhinderung der weiteren Verbreitung von Covid-19 dem nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG grundgesetzlich gebotenen Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit und damit überragend gewichtigen Gründen des Gemeinwohls (zur Voraussetzung von gewichtigen Gemeinwohlgründen zur Rechtfertigung von Eingriffen in Art. 12 Abs. 1 GG s. nur BVerfG, Beschl. v. 19.7.2000, 1 BvR 539/96, juris Rn. 63 f. m.w.N.; Urt. v. 28.3.2006, 1 BvR 1054/01, juris Rn. 94; Beschl. v. 14.10.2008, 1 BvR 928/08, juris Rn. 24).
  • BVerfG, 31.03.2020 - 1 BvR 712/20

    Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde gegen Berliner Verordnung zur Eindämmung

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Eine einstweilige Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO kann auch in Gestalt einer vorläufigen Feststellung des in der Hauptsache sachlich Begehrten getroffen werden (BVerfG, Beschl. v. 31.3.2020, 1 BvR 712/20, juris Rn. 15; OVG Hamburg, Beschl. v. 6.7.2015, 4 Bs 10/15, n. v.; Beschl. v. 4.3.2014, 4 Bs 328/13, juris Rn. 10).
  • BVerfG, 14.10.2008 - 1 BvR 928/08

    Verfassungskonformität des Verbots der Internetvermittlung von Lotterieprodukten

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Allerdings dient die Maßnahme mit der Verhinderung der weiteren Verbreitung von Covid-19 dem nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG grundgesetzlich gebotenen Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit und damit überragend gewichtigen Gründen des Gemeinwohls (zur Voraussetzung von gewichtigen Gemeinwohlgründen zur Rechtfertigung von Eingriffen in Art. 12 Abs. 1 GG s. nur BVerfG, Beschl. v. 19.7.2000, 1 BvR 539/96, juris Rn. 63 f. m.w.N.; Urt. v. 28.3.2006, 1 BvR 1054/01, juris Rn. 94; Beschl. v. 14.10.2008, 1 BvR 928/08, juris Rn. 24).
  • BVerfG, 07.04.2003 - 1 BvR 2129/02

    Effektiver Rechtsschutz im Verfahren nach der Handwerksordnung

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Der Betroffene hat vielmehr ein als schutzwürdig anzuerkennendes Interesse daran, den Verwaltungsrechtsweg als "fachspezifischere" Rechtsschutzform einzuschlagen (BVerfG, Beschl. v. 7.4.2003, 1 BvR 2129/02, juris Rn. 14; BVerwG, Urt. v. 17.1.1972, I C 33/68, juris Rn. 7).
  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Der Betroffene hat vielmehr ein als schutzwürdig anzuerkennendes Interesse daran, den Verwaltungsrechtsweg als "fachspezifischere" Rechtsschutzform einzuschlagen (BVerfG, Beschl. v. 7.4.2003, 1 BvR 2129/02, juris Rn. 14; BVerwG, Urt. v. 17.1.1972, I C 33/68, juris Rn. 7).
  • OVG Hamburg, 06.07.2018 - 3 Bs 97/18

    Eilantrag gegen die Untersagung der Abschiebung; Umstellung des Antrages nach

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Dies setzt hohe Erfolgsaussichten, also eine weit überwiegende Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs in der Hauptsache voraus (OVG Hamburg, Beschl. v. 6.7.2018, 3 Bs 97/18, juris Rn. 35 m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 16.04.2020 - 5 Bs 58/20

    Keine "VerwaltungsrechtlerInnen"-Demonstration im Bannkreises der Hamburgischen

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Dem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG sowie dem öffentlichen Interesse am Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung aufgrund steigender Infektionszahlen ist überragende Bedeutung beizumessen (OVG Hamburg, Beschl. v. 16.4.2020, 5 Bs 58/20, "https:// justiz.hamburg.de/contentblob/13862342/98fad325916d67d2420221a 59d08515/data/5bs58-20.pdf").
  • OVG Hamburg, 04.03.2014 - 4 Bs 328/13

    Betreiben von Spielhallen in Hamburg; Regelung von Sperrzeiten als

    Auszug aus VG Hamburg, 20.04.2020 - 9 E 1699/20
    Eine einstweilige Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO kann auch in Gestalt einer vorläufigen Feststellung des in der Hauptsache sachlich Begehrten getroffen werden (BVerfG, Beschl. v. 31.3.2020, 1 BvR 712/20, juris Rn. 15; OVG Hamburg, Beschl. v. 6.7.2015, 4 Bs 10/15, n. v.; Beschl. v. 4.3.2014, 4 Bs 328/13, juris Rn. 10).
  • VG Hamburg, 27.04.2020 - 21 E 1736/20

    Erfolgloser Eilantrag der Betreiberin eines Nagelstudios gegen die auf der

    Zunächst schließt sich die erkennende Kammer den allgemeinen Erwägungen der Kammer 9 des Verwaltungsgerichts Hamburg zu § 12 Satz 2 HmbSARS-CoV EindämmungsVO in dem Beschluss vom 20. April 2020 (Az.: 9 E 1699/20; veröffentlicht auf der Internetseite des Verwaltungsgerichts Hamburg: https://justiz.hamburg.de/vg-aktuelles/) an und macht sich diese unter Berücksichtigung seither eingetretener Entwicklungen wie folgt zu eigen:.

    § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG ermächtigt als Bekämpfungs- Generalklausel zur Anordnung der notwendigen Schutzmaßnahmen, ohne die Befugnis auf bestimmte Schutzmaßnahmen oder auf Maßnahmen einer bestimmten Eingriffsintensität zu beschränken (vgl. VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20, m.w.N.).

    Gemessen an diesen Vorgaben ist die Untersagung von Dienstleistungen im Bereich der Körperpflege in § 12 Satz 2 HmbSARS-CoV EindämmungsVO bei summarischer Prüfung nicht zu beanstanden (vgl. VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20).

    Zum anderen kann das Tragen einer Maske die Übertragung durch Kontaktinfektionen nicht effektiv verhindern (vgl. VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20).

    58/20, "https://justiz.hamburg.de/contentblob/13862342/598fad325916d67d2420221a59d08515/data/5bs58-20.pdf"; vgl. auch VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20).

    Denn bei der derzeit nur noch bis zum 6. Mai 2020 geltenden Untersagung von Körperpflegedienstleistungen erlangt der Eingriff in die Berufsfreiheit noch kein solches Gewicht, dass sie an sich (s.o. und vgl. insoweit auch noch zu Friseurbetrieben VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20) oder mit Blick auf die Besserstellung von Friseurbetrieben gegenüber u.a. Nagelstudios durchgreifenden Bedenken begegnete.

  • VG Hamburg, 08.05.2020 - 9 E 1912/20

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Regelungen der Corona-Verordnung für

    Dem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG sowie dem öffentlichen Interesse am Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung aufgrund steigender Infektionszahlen ist überragende Bedeutung beizumessen (OVG Hamburg, Beschl. v. 16.4.2020, 5 Bs 58/20, "https://justiz.hamburg.de/contentblob/13862342/98fad325916d67d2420221a59d08515/ data/5bs58-20.pdf"; VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20, "https://justiz.hamburg.de/contentblob/13871650/08d90d75f64b61e2fe126f23fbacccb9/data/9-e 20- beschluss-vom 04-2020.pdf").
  • VG Hamburg, 30.04.2020 - 9 E 1779/20

    Erfolgloser Eilantrag eines Möbelhauses gegen die aus der Corona-Verordnung

    Dem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG sowie dem öffentlichen Interesse am Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung aufgrund steigender Infektionszahlen ist überragende Bedeutung beizumessen (OVG Hamburg, Beschl. v. 16.4.2020, 5 Bs 58/20, "https://justiz.hamburg.de/contentblob/13862342/98fad325916d67d2420221a59d08515/data/5bs58-20.pdf"; VG Hamburg, Beschl. v. 20.4.2020, 9 E 1699/20, "https://justiz.hamburg.de/contentblob/13871650/08d90d75f64b61e2fe126f23fbacccb9/data/9-e 20-beschluss-vom 04-2020.pdf").
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